
Gesunde Schulwege
Kinder profitieren von Bewegung. Gemeinsam mit Kommunen und Schulen führen wir einen Dialog mit Familien mit Kindern über einen aktiven, sicheren und gesunden Schulweg. Dabei konzentrieren wir uns auf den Familienalltag und den Schulweg, um Barrieren für den Fuß- und Radweg auf dem Schulweg zu finden und zu überwinden.
Projekt Gesunde Schulwege hilft Gemeinden dabei, Erkenntnisse über die Transportmöglichkeiten von Familien mit Kindern und über Methoden zu gewinnen, die zur Förderung des Gehens und Radfahrens eingesetzt werden können.
Das Projektteam besteht aus Experten in den Bereichen Forschung, Beteiligung, Verkehrsanalyse und Stadtplanung.
Wieso Gesunde Schulwege
Viele Kinder bewegen sich im Alltag zu wenig. Der Schulweg kann dazu beitragen, die Bewegung der Kinder zu fördern. Obwohl Dänemark im Bereich der Verkehrssicherheit zu den besten Ländern der Welt gehört und vielerorts gute Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger bietet, besteht auf dem Schulweg noch Potenzial für mehr Bewegung.
Aktive Fortbewegung bietet viele Vorteile, insbesondere für Kinder. Gute Verkehrsgewohnheiten werden früh erlernt, und Kinder, die sich selbstständig fortbewegen, sind besser an den Verkehr gewöhnt, lernbereiter und gesünder. Darüber hinaus trägt aktive Fortbewegung dazu bei, die Verkehrsdichte an Schulen zu reduzieren, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und gleichzeitig einen Beitrag zur Umweltpolitik der Gesellschaft zu leisten.
Um dieser Herausforderung zu begegnen und einen aktiven und sicheren Schulweg zu fördern, konzentrieren wir uns auf die Wahl des Verkehrsmittels der Familien, die räumlichen Gegebenheiten rund um die Schule und die Kommunikation mit Kindern und Eltern. Unser Ziel ist es, Barrieren abzubauen und mehr Rad- und Fußwege zur Schule zu fördern.
Gesunde Schulwege Studien
Gesunde Schulwege Benutzerumfragen
Gewinnen Sie Einblicke in die Mobilitätsgewohnheiten, Motive und Erfahrungen der Familie. Die Umfragen richten sich an Kinder und/oder Eltern und erfassen Mobilitätsgewohnheiten, Motive für die Verkehrsmittelwahl sowie Gründe und Hindernisse für den aktiven Schultransport. Wir bieten sowohl kurze, überblicksorientierte als auch ausführliche, tiefgehende Umfragen an. Wir stellen unsere gesammelten Erfahrungen und Daten zur Verfügung.
Physische Überprüfung des Schulwegs
Gesunde Schulwege-Screening
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Bedingungen für sicheres Radfahren und Gehen an Schulen. Mithilfe einer von uns entwickelten neuen Methode können wir Schulen und Schulwege professionell bewerten und die physischen Bedingungen der Schulen für das Gehen und Radfahren von Kindern beurteilen. Unsere Methode ist systematisch und kostengünstig und ermöglicht einen sicherheitsrelevanten Überblick über alle Schulen der Gemeinde, sodass alle Maßnahmen zur Kindersicherheit priorisiert werden können. Das Healthy School Road Screening wird als Bericht mit Schlussfolgerungen und Empfehlungen geliefert.
Engagement und Motivation
Engagement und Motivation für gesunde Schulwege
Steigern Sie Ihre Motivation für den aktiven Schulweg. Es gibt viele gute Gründe, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule zu fahren: Gesundheit, körperliche Aktivität, psychisches Wohlbefinden, Umwelt und Klima, Unabhängigkeit und soziale Kompetenz. Gleichzeitig gibt es auch Barrieren, selbst bei überschaubaren Entfernungen, wie Sicherheitsbedenken, viel Betrieb, schlechtes Wetter, schweres Gepäck, Müdigkeit und Gewohnheiten. Beim Abbau von Barrieren geht es daher auch um motivierte Familien mit Kindern – hier können Informationen, Dialog, Vorkehrungen, Veranstaltungen und Belohnungen eine wichtige Rolle bei der Förderung des Radfahrens und Zufußgehens zur Schule spielen. Projekt Gesunde Schulwege kann Sie dabei unterstützen und stellt beispielsweise systemische Prozessberater und Verkehrssicherheitsexperten zur Verfügung.





Schulstraßenbericht 2022
Im Jahr 2021/2022 führte Sund Skolevej mit Unterstützung der GF Foundation in Zusammenarbeit mit neun Gemeinden eine umfassende Analyse des Schultransports von 11.000 Befragten durch. Der Bericht lieferte die folgenden Empfehlungen zur Förderung des aktiven Schultransports.
1. Sicherheit
Das Thema konzentriert sich auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Es geht darum, mit den Nutzern in Dialog zu treten und Sicherheit aus Nutzersicht ernst zu nehmen. Grundsätzlich geht es bei Sicherheit und Nutzerorientierung darum, Wohlbefinden, Wohlbefinden und Gesundheit auf dem Schulweg zu fördern. Sicherheit und Schutz können, müssen aber nicht Gegensätze sein, solange die Lösungen beide Anforderungen erfüllen.
2. Straßenverhältnisse
Das Thema ist, dass Schulstraßen dem leichten Verkehr Vorrang einräumen und Einrichtungen priorisieren, die den aktiven Verkehr komfortabel, sicher und schnell machen. Der passive Verkehr auf Schulstraßen muss an die Berücksichtigung des aktiven Verkehrs angepasst werden, auch wenn dies als Verlust von Privilegien für Fahrer auf Schulstraßen empfunden werden kann.
3. Stimulation
Das Thema befasst sich mit weiteren Faktoren, die zu einer gesunden Fortbewegung motivieren können. Schulen und Eltern tragen beispielsweise die gemeinsame Verantwortung, den Wunsch von Kindern nach aktiver Fortbewegung so früh wie möglich zu wecken. Bei der Förderung geht es auch darum, Prioritäten zu setzen und praktische Maßnahmen zu ergreifen, um aktive Fortbewegung zu erleichtern, zu fördern und zu belohnen.
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