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Unsere Arbeit

Eine Auswahl an Aufgaben und Erfahrungen


Hier finden Sie eine Auswahl unserer abgeschlossenen Projekte. Die Übersicht gibt einen Einblick in unsere fachliche Bandbreite und Spezialisierung. Die gezeigten Fälle repräsentieren einen Ausschnitt unserer Arbeit – von komplexen Analysen und Bürgerengagement bis hin zu Beratung und Politikentwicklung.

Bøger på hylden

Publikationen

GRÜNE FREJLEV Publikation zur Entwicklung der Grünen Frejlev. Wie kleinere städtische Gemeinden den städtischen Landschaftsraum nutzen und eine neue grüne Identität schaffen können. Der Bericht befasst sich mit Herausforderungen und Chancen in Städten sowie mit der Biodiversität in Städten. Auftraggeber: Gemeinde Aalborg mit Unterstützung der dänischen Wohnungs- und Planungsbehörde. GESUNDE SCHULSTRASSE Studie in Zusammenarbeit mit neun Gemeinden und Bericht mit Empfehlungen für einen aktiveren Schultransport. Das Projekt „Sund Skolevej“ liefert differenziertes Wissen über die Verkehrsmittelwahl von Familien mit Kindern und darüber, welche Methoden das Gehen und Radfahren am effektivsten fördern. Die Analysearbeit wurde durch den Verkehrspreis des GF Forsikring gefördert. Siehe auch www.sundskolevej.dk. DÄNISCHE BAHNHOFSSTÄDTE Architektonisch-typologische Kartierung der dänischen Bahnhofsstädte. Das Buch richtet sich an alle, die mehr über das physische Kulturerbe und die Entwicklungsdynamik der Bahnhofsstädte erfahren und Inspirationen für die Stärkung der räumlichen und architektonischen Qualitäten der Bahnhofsstädte finden möchten. Veröffentlicht in Zusammenarbeit mit Realdania, JWH Arkitekter und WE Architecture. BESCHREIBUNG VON 31 STADTZENTREN Eine städtebauliche Beschreibung von 31 Stadtzentren in Süddänemark mit dem Ziel, die Identität, Attraktivität und das urbane Leben der Städte hervorzuheben. Die Registrierung bildete die Grundlage für eine Beschreibung der Merkmale, Stärken, Schwächen und Potenziale der einzelnen Städte. FORSCHUNGSPROJEKT ZUM TEILZEITWOHNUNGSWESEN Ein Forschungsprojekt zu den Auswirkungen von Teilzeitwohnen auf die lokale Gemeinschaft. Der Bericht dient als Inspiration für Kommunen und lokale Gemeinschaften, die sich mit der Entwicklung in den Randgebieten Dänemarks befassen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Teilzeitwohnen für Städte und lokale Gemeinschaften in den Randgebieten Dänemarks erhebliches Potenzial bietet. Auftraggeber: Fonds für ländliche Entwicklung des Ministeriums für Wirtschaft und Industrie. KO-KREATIVE PROZESSE IN KLEINERE STÄDTE Ein Leitfaden für lokale und kommunale Partner, die sich mit der Entwicklung und Gebietserneuerung in kleineren Städten befassen. Die Publikation ist eine Art Kochbuch für ko-kreative lokale Entwicklung. Sie zeigt, wie Kommunen und lokale Gemeinschaften bei der Gebietserneuerung zusammenarbeiten und neue Entwicklungen in kleineren Städten und Dörfern schaffen können. In Zusammenarbeit mit Susanne Aagaard für das Ministerium für Einwanderung, Integration und Wohnungswesen. KULTURELLES ERBE IN DER STÄDTEBAUENTWICKLUNG Entwicklung einer Methode, um in der Stadtentwicklung eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen und kulturelles Erbe in der lokalen Gemeinschaft lebendig zu halten. Kulturelles Erbe spielt eine wichtige Rolle, wenn wir gemeinsam unsere Werte identifizieren und darauf aufbauen. Umgesetzt in interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen dem Gemeinderat Hejnsvig, Sdr. Omme Landsbyråd, der Kommune Billund, dem Billund Museum, JWH Arkitekter und der Planungsgruppe. KONZEPT FÜR GEMISCHTE WOHNUNGSFORMEN Erläuterung, wie Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften bei der Entwicklung gemischter Wohnformen in neuen Wohngebieten zusammenarbeiten können. Auftraggeber: Kuben Management. Leitfaden zur Zusammenarbeit bei der Stadterneuerung Drei Fallbeispiele beschreiben, wie die Zusammenarbeit mit Anwohnern und lokalen Akteuren gestaltet werden kann, um Werte bei der Gebäude- und Gebietserneuerung zu berücksichtigen. Der Bericht liefert konkrete Vorschläge für die Zusammenarbeit lokaler Akteure, um Werte sinnvoll zu berücksichtigen. Erstellt mit Unterstützung des Sozialministeriums. Auftraggeber: Kuben Byfornyelse Danmark A/S.

Senior Forretningsmand

Bürgerkontakt

BÜRGERKONTAKT Eine Studie untersucht die Erfahrungen der Bürger mit kommunalen Kontakten, Informationen und Kommunikation sowie die Möglichkeiten zur politischen Beteiligung. Die Studie wurde im Rahmen der Aktualisierung der kommunalen Kommunikationsstrategien und -lösungen durchgeführt und für mehrere Gemeinden durchgeführt. Durch klare, einladende und effiziente Service- und Kontaktangebote sorgt die Gemeinde für Bürgerzufriedenheit, ein positives Image und eine effizientere Verwaltung. KOMMUNALDIENST Eine Studie untersucht die Zufriedenheit der Bürger mit Kontakt und Service im Bürgerservice. Ziel der Studie war es außerdem, Unterschiede zwischen Servicebereichen, Kontaktkanälen und Kontaktadressen aufzudecken. Die Studie trug zur Weiterentwicklung der Angebote und Dienstleistungen des Bürgerservice in verschiedenen Bereichen bei. Guter Bürgerservice ist ein wichtiger Bestandteil der Beziehung zwischen Bürgern und Gemeinde. Guter Bürgerservice schafft Vertrauen, löst Probleme und macht die kommunalen Dienstleistungen zugänglich. BÜRGER ÜBER DIE BIBLIOTHEK DER ZUKUNFT Studien zur Nutzung der Bibliothek durch Kinder, Jugendliche und Erwachsene und ihren Wünschen für die zukünftige Entwicklung. Durch Fragen zu Verhalten, Servicekenntnissen, Nutzung physischer und digitaler Materialien sowie Teilnahme an Veranstaltungen und Nutzung der Bibliotheksräume wird ein Bild der Bedürfnisse und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger gezeichnet. Ziel war es, die Rolle der Bibliothek als relevantes und attraktives Angebot für alle Altersgruppen zu stärken. Dies ist für die Kommune wichtig, da die Bibliothek eine zentrale kulturelle Einrichtung ist, die zu Bildung und Lebensqualität beiträgt. EVULATION DES TELEFONISCHEN BÜRGERSERVICE Test des kommunalen Telefonservices mit dem Ziel, die Erreichbarkeit und Servicekultur der Bürgerinnen und Bürger bei Anrufen bei der Kommune zu beleuchten. Der Test dokumentiert Wartezeiten, Weiterleitungen, Kontaktaufbau und Servicekultur in der Praxis. Die Studie zeigt Stärken und Schwächen des Telefonservices der Kommune auf. Ein guter telefonischer Bürgerservice stellt sicher, dass Bürgerinnen und Bürger schnell Antworten und Hilfe erhalten – insbesondere in Situationen, in denen digitale Lösungen nicht ausreichen. Dies schafft Sicherheit und Vertrauen und stärkt das Bürgererlebnis der Kommune als zugänglich. NUTZERERFAHRUNGEN IM JOBCENTER Eine Befragung eines Jobcenters zu den Erfahrungen, der Zufriedenheit und den Bewertungen der Nutzerinnen und Nutzer im Kontakt mit dem Jobcenter. Die Umfrage umfasste sowohl Fragebogenantworten als auch Telefoninterviews mit Bürgerinnen und Bürgern, die mit dem Jobcenter in Kontakt standen. Die Umfrage erfasste unter anderem, wie die Nutzerinnen und Nutzer respektvoll und mit relevanter Hilfe umgegangen sind und ob sie sich auf ihrem Weg zu Arbeit oder Ausbildung unterstützt fühlten. Für die Kommune ist dieses Wissen wichtig, da ein gut funktionierendes Jobcenter entscheidend für die Lebenssituation der Bürgerinnen und Bürger, das soziale Engagement der Kommune und eine effektive und einfühlsame Beschäftigungsarbeit ist. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für Verbesserungen und einen bürgernäheren Ansatz in der Beschäftigungsarbeit. BENUTZERFEEDBACK UND LERNEN IM JOBCENTER Tägliche Nutzermessung als fester Bestandteil (iPad-Kiosk-Lösung) für Feedback nach dem Besuch des Jobcenters. Die Nutzerinnen und Nutzer des Jobcenters geben nach jedem Besuch ein bis zwei Minuten Feedback, und die Ergebnisse werden in Echtzeit an die Fachabteilungen und die Betriebsleitung weitergeleitet. So entstanden Erkenntnisse basierend auf guten und weniger guten Erfahrungen, deren Nachbereitung als Input für gemeinsames Lernen dient. Die Ergebnisse dokumentierten die Erfahrungen der Nutzerinnen und Nutzer und stellten ein Instrument für das Verständnis und die Qualitätsentwicklung mit den Bürgerinnen und Bürgern im Jobcenter dar. Für die Kommune ist das Jobcenter wichtig, um die Kosten für Unterstützung zu senken, den lokalen Arbeitsmarkt zu stärken und das soziale Wohlergehen zu fördern. DIE DIGITALEN KANÄLE DER KOMMUNE Die Studie untersucht, wie Bürger die Kommunikation mit der Kommune erleben und bewerten, welche Kanäle sie für verschiedene Arten von Anfragen bevorzugen und wie sie die Informationen der Kommune auf den verschiedenen Kanälen wahrnehmen. Die Studie leistete einen Beitrag zur Arbeit mit den digitalen Kanälen, basierend auf den eigenen Zielen der Kommune hinsichtlich Nähe, Verständlichkeit und Kohärenz. Die digitalen Kanäle der Kommune erleichtern es Bürgern, Informationen zu finden, Aufgaben zu lösen und mit der Kommune in Kontakt zu treten – unabhängig von Zeit und Ort. Sie erhöhen die Erreichbarkeit, vereinfachen die Fallbearbeitung und stärken die Kommunikation zwischen Kommune und Bürgern. KOMMUNIKATION UND KONTAKT MIT DER KOMMUNE Die Studie untersucht Verhalten, Motive und Präferenzen sowie Stärken und Schwächen in der Kommunikation und im Bürgerkontakt der Kommune. Dies geschah unter anderem durch die Untersuchung der Nutzung, Erfahrungen und Zufriedenheit der Bürger mit Informations-/Kommunikations- und Kontakterfahrungen. Das Ergebnis lieferte einen Überblick über bevorzugte Medien, Stärken und Schwächen bei Information bzw. Bürgerkontakt sowie Einblicke in das Verhalten, die Einschätzungen und Präferenzen verschiedener Bürgersegmente. Eine gute Bürgerkommunikation stärkt Engagement, Zusammenhalt und Vertrauen in die Kommune.

Billede af Marc Kleen

Siedlung

BÜRGER ZUM LEBEN IN DER GEMEINDE Eine Umfrage zur Bewertung der Attraktivität und der Besonderheiten der Gemeinde. Die Umfrage sollte zeigen, wo die Gemeinde als Siedlungsgemeinde Stärken und Schwächen aufweist. Die Umfrage beleuchtete die Wahrnehmung der Gemeinde durch die Bürger und ihre Einschätzungen zu verschiedenen Faktoren, die laut Forschung für die Lebensqualität wichtig sind. Dazu gehören Faktoren wie Wohnen, soziales Netzwerk, Freizeitaktivitäten, Arbeitsplätze und Bildung. Das Leben in einem attraktiven Gebiet ist wichtig für ein erfolgreiches Leben. Attraktive Gemeinden ziehen leichter findige Bürger an und schaffen so Wachstum und Wohlstand. Wenn die Bürger mit dem Leben in einer Gemeinde zufrieden sind, steigen ihr Wohlbefinden, ihr Engagement und ihre Bleibebereitschaft. Dies stärkt die lokale Gemeinschaft, zieht neue Bürger an und trägt zu einer stabilen Bevölkerungsentwicklung bei. BÜRGER ZUR GEMEINDE ALS WOHNORT UND DIENSTLEISTER Eine Umfrage zur Zufriedenheit der Bürger mit der Gemeinde als Wohnort und mit den kommunalen Dienstleistungsangeboten. Die Umfrage beleuchtete unter anderem folgende Themen: Sicherheit, Natur, Wohnbedingungen, Beschäftigungsmöglichkeiten, öffentlicher Nahverkehr, Kultur- und Freizeitangebote sowie Dienstleistungen in den Bereichen Altenpflege, Schulen, Kinderbetreuung und Abfall. Die Ergebnisse zeigen, was die Bürger schätzen und was sie kritischer sehen. Für die Kommune ist dieses Wissen wichtig, da es eine faktenbasierte Grundlage für Prioritäten und politische Entscheidungen liefert. Die Umfrage fungiert als strategisches „Radar“, das die Bedürfnisse und Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger verdeutlicht und so eine gezieltere, bürgerfreundlichere und nachhaltigere Entwicklung der Kommune unterstützt. KINDER- UND JUGENDPOLITIK Studie mit dem Ziel, den Input von Familien mit Kindern zur kommunalen Kinder- und Jugendpolitik zu gewinnen und dazu beizutragen, ein gutes Leben für Kinder und Jugendliche zu gestalten. Die Studie sollte Einblicke in die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger zu pädagogischen und allgemeinbildenden Grundsätzen und deren Umsetzung in der Praxis geben. Auf diese Weise sollte eine Politikentwicklung sichergestellt werden, bei der nicht nur Experten und Politikerinnen und Politiker die Agenda bestimmen. Die Einbeziehung von Familien mit Kindern in die Entwicklung der Kinder- und Jugendpolitik stellt sicher, dass diese die Bedürfnisse, Erfahrungen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger widerspiegelt. Dies stärkt die Qualität der Lösungen, schafft Eigenverantwortung und erhöht das Engagement. EVALUIERUNG DER KULTURNACHT Eine Studie zur Bürgerbeteiligung, den Erfahrungen und Bewertungen der Kulturnacht der Gemeinde. Es wurden Daten darüber erhoben, an welchen Aktivitäten die Teilnehmenden teilnahmen, welche Eindrücke und Höhepunkte sie erlebten und warum sich einige gegen eine Teilnahme entschieden. Die Studie zeigte, dass die Atmosphäre, das Stadtleben, die kulturellen Erlebnisse und die Gemeinschaft besonders geschätzt wurden. Dieses Wissen ist für die Gemeinde wichtig, da Veranstaltungen wie die Kulturnacht das kulturelle Leben, das Gemeinschaftsgefühl und die Identität der Stadt stärken. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für die Weiterentwicklung der Veranstaltung, die Steigerung des Bürgerengagements und die Sicherstellung, dass kulturelle Initiativen unterschiedlichen Bedürfnissen und Altersgruppen gerecht werden. Dies trägt zu einer lebendigen und attraktiven Gemeinde bei. VORSTUDIE ZUM KULTURHAUS DER ZUKUNFT Eine Studie beleuchtet den kulturellen Konsum, die Interessen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit den verschiedenen Herausforderungen und Chancen, die die physischen Einrichtungen der Zukunft, wie beispielsweise eine Bibliothek oder ein Kulturhaus, prägen werden. Die Studie qualifizierte Gewohnheiten, Wünsche und Einrichtungsbedürfnisse als Grundlage für Entscheidungen über Aktivitätsprofile, Nutzergruppen, Funktionen und Kooperationen. Kulturelle Erlebnisse sind vielen Bürgern wichtig und werden von den meisten Kommunen hoch priorisiert. Investitionen in kulturelle Einrichtungen wie Erweiterungen oder Neubauten erfordern eine gründliche Vorbereitung, an der die Bürgerinnen und Bürger sinnvoll beteiligt werden können. INTEGRATION NEUER BÜRGER Eine Studie untersuchte die Erfahrungen und Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger im Umgang mit verschiedenen Kulturen – insbesondere die Beziehung zwischen neuen Däninnen und Dänen und anderen Bürgerinnen und Bürgern der Kommune. Durch Fragen zum nationalen Hintergrund, zum alltäglichen Kontakt und zu gemeinsamen Erfahrungen beleuchtet die Studie Stärken, Herausforderungen und Potenziale im kulturellen Austausch. Ziel ist es, Kommunen und Politikern eine solide, fundierte Grundlage für die Arbeit mit Integration, Wohlbefinden und Sicherheit in der Kommune zu bieten. Das Thema ist wichtig, da friedliches Zusammenleben und Verständnis zwischen den Kulturen entscheidend für eine gut funktionierende und integrative Kommune sind, in der sich alle als Teil der Gemeinschaft fühlen. KENNTNISSE UND NUTZUNG DES KULTURELLEN LEBENS DER GEMEINDE Kulturelle Umfrage mit dem Ziel, Einblicke in das Wissen, die Nutzung und die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit dem kulturellen Angebot der Gemeinde bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aller Altersgruppen zu gewinnen. Die Umfrage erfasste Wissen, Nutzung, Erfahrung und Zufriedenheit mit dem kulturellen Angebot sowie Wünsche zur Weiterentwicklung des kulturellen Angebots. Die Umfrage lieferte der Gemeinde und den Politikerinnen und Politikern Erkenntnisse, die die Entwicklung des kulturellen Lebens qualifizierten und inspirierten. Darüber hinaus konnte die Umfrage von den ausgewählten Kulturakteuren zum Lernen und zur Weiterentwicklung ihrer eigenen Angebote genutzt werden. Kulturelles Leben schafft Gemeinschaft, Identität und Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger und steigert die Attraktivität der Gemeinde.

Billund - copyright Plangruppen 2021 (3).png

Stadtentwicklung

DÄNISCHE BAHNHOFSSTÄDTE Dieser Fall befasst sich mit der Entwicklung dänischer Bahnhofsstädte und basiert auf einem von der dänischen Verkehrs-, Bau- und Wohnungsbaubehörde geförderten Studienprojekt. Ziel ist es, die Rolle von Bahnhofsstädten für die Zukunft Dänemarks zu verstehen und zu stärken. Obwohl ihre Blütezeit als Verkehrsknotenpunkte vorbei ist, haben Bahnhofsstädte nach wie vor einen hohen Wert – sowohl historisch, funktional als auch als Rahmen für Gemeinschaft und Identität. Viele Bahnhofsstädte leiden heute jedoch unter ausgenutzten Hauptstraßen und einem Mangel an Leben und Treffpunkten, während Wohngebiete am Stadtrand florieren. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit strategischen Denkens, der Entwicklung von Szenario-Tools und des Verständnisses von Megatrends wie Urbanisierung, Nachhaltigkeit und lokaler Produktion. Es ist wichtig, Lösungen zu wählen, die zum Entwicklungspotenzial der jeweiligen Stadt passen und den besonderen Charakter der Städte berücksichtigen. Das Projekt zeigt Entwurfsszenarien und Typologien auf, um die Städte für die Zukunft zu rüsten. STADTZENTREN IN DÄNEMARK Dieser Fall befasst sich mit einem umfassenden Screening von 31 Stadtzentren in Süddänemark, das von der Planungsgruppe und JWH Architects für die Region Süddänemark durchgeführt wurde. Ziel ist es, die Identität, Attraktivität und das urbane Leben der Stadtzentren zu bewerten. Die meisten Stadtzentren wirken dynamisch und vielfältig und zeichnen sich durch starke architektonische und atmosphärische Qualitäten aus. Gleichzeitig stehen viele – insbesondere in kleineren Städten – vor Herausforderungen wie leerstehenden Geschäften, SLOAP-Gebieten und fragmentierten Stadträumen. Neue Funktionen wie Cafés und Kulturzentren tragen zum Leben bei, können aber allein keine ganzjährige Belebung gewährleisten. Es wird umfassend in die Stadtentwicklung investiert, von der Verschönerung bis hin zu umfassenden Umgestaltungen. Hafengebiete werden wieder in das städtische Leben integriert, doch Übergangszonen zwischen Stadt und Hafen stellen weiterhin Barrieren dar. Der Fall ist wichtig, da er Erkenntnisse über den aktuellen Zustand der Stadtzentren liefert und auf die Notwendigkeit einer strategischen, standortsensiblen Entwicklung in der gesamten Region hinweist. NUTZERWORKSHOP FÜR DIE KU Dieser Fall befasst sich mit einem Nutzerworkshop, der von der Planungsgruppe der Universität Kopenhagen im Rahmen der Planung des Copenhagen Plant Science Center organisiert wurde. Der Workshop brachte 40 Nutzervertreter und die Projektberater zusammen, um Erwartungen abzugleichen und ein gemeinsames Verständnis der konzeptionellen Grundlagen und der Komplexität des Projekts zu schaffen. Das Projekt sollte hohe Anforderungen an die Labornutzung mit dem Wunsch nach einer offenen und inspirierenden Forschungsumgebung verbinden. Der Workshop bot Raum für Dialog und gemeinsame Reflexion und lieferte Einblicke in Bedürfnisse, Chancen und Hindernisse. Dies ist wichtig, da ein so früher und inklusiver Prozess die Zusammenarbeit stärkt, Konflikte minimiert und die Chance erhöht, dass das fertige Gebäude sowohl praktische als auch visionäre Ziele erfüllt. STADTSTRATEGIEN IM DIALOG In diesem Fallbeispiel geht es um die Zusammenarbeit der Gemeinde Sønderborg mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort bei der Entwicklung von Stadtstrategien für neun Städte, mit besonderem Fokus auf Augustenborg. In Zusammenarbeit mit der Planungsgruppe wurde der Prozess mit einer Bürgerbefragung und einem offenen Workshop mit 300 Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmensvertretern, Verbänden und 15 Politikerinnen und Politikern – darunter auch der Bürgermeister – eingeleitet. Ziel war es, ein gemeinsames Verständnis der Identität der Stadt und ihrer Zukunftswünsche zu schaffen. Die Geschichten, Visionen und bestehenden lokalen Initiativen der Bürgerinnen und Bürger dienten als Grundlage für den strategischen Plan. Der Fall ist wichtig, weil er zeigt, wie Beteiligung und Dialog Eigenverantwortung und gemeinsame Ausrichtung in der lokalen Entwicklung stärken können – und wie die gemeinsame Gestaltung von Bürgern und Kommunen zu realistischeren, fundierteren und ehrgeizigeren Stadtentwicklungsstrategien führen kann. TEILZEITWOHNUNGEN Dieser Fall handelt von einem Forschungsprojekt der Planungsgruppe mit Unterstützung des Fonds für ländliche Entwicklung der dänischen Wirtschaftsbehörde in Zusammenarbeit mit den Kommunen Tønder und Langeland. Das Projekt untersucht, wie sich Teilzeitwohnen – also die Nutzung einer Wohnung in abgelegenen Gebieten als Zweitwohnsitz – auf die lokale Gemeinschaft auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass Teilzeitbewohner eine wertvolle Ressource für abgelegene Kommunen sein können: Sie investieren in Wohnraum, nutzen lokale Handwerker und möchten Teil der lokalen Gemeinschaft sein. Viele erwägen, dauerhaft dort zu wohnen. Gleichzeitig stehen die Kommunen der Situation positiv gegenüber, sind sich aber nicht immer bewusst, welchen Beitrag Teilzeitbewohner leisten können. Der Fall ist wichtig, weil er ein neues Verständnis und eine neue Art der Entwicklung ländlicher Gebiete eröffnet, in denen Teilzeitwohnen als Chance – und nicht nur als Problem oder passive Wohnform – gesehen wird. AUFWERTUNG EINES GHETTO-VIERTELS Dieser Fall befasst sich mit der Umwandlung von Høje Kolstrup in Aabenraa von einem ghettoartigen Viertel in ein attraktives und gut funktionierendes Wohngebiet. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Aabenraa, der Wohnungsbaugesellschaft SALUS, Anwohnern und Vereinen wurden umfassende Raum- und Sozialpläne sowie eine Gebietserneuerung umgesetzt. Das Viertel hat eine deutlich positive Entwicklung erfahren, die auf Co-Creation, lokaler Verankerung und langfristigem Engagement – ​​von der politischen Ebene bis hin zu Bürgerinitiativen – beruht. Ein wichtiger Teil der Bemühungen bestand darin, Netzwerke über verschiedene Wohnformen hinweg zu stärken und gemeinsame Verantwortung für Aktivitäten und Wohlbefinden zu schaffen.

Billede af Tuan P.

Plan und Entwicklung

NUTZUNG DER STADT DURCH BÜRGER Eine Studie untersuchte die Nutzung, Erfahrungen und Wünsche der Bürger in Bezug auf die Innenstadt. Sie untersuchte, wie die Innenstadt genutzt wird, beispielsweise für Einkäufe, Bibliotheksbesuche und Erlebnisse – sowie die Zufriedenheit der Bürger mit Einkaufsmöglichkeiten, Sauberkeit, Café-Angebot und Wohnmöglichkeiten. Die Studie ergab, dass die Innenstadt zwar gut für den Lebensmitteleinkauf und als sauberer Stadtraum geeignet ist, es jedoch an Lebensqualität, Gemütlichkeit und Erlebnisqualitäten mangelt. Dieses Wissen ist für die Kommune wichtig, da die Innenstadt ein zentraler Treffpunkt ist, der sowohl das Geschäftsleben, das städtische Leben als auch das Wohlbefinden der Bürger beeinflusst. Die Ergebnisse lieferten eine konkrete Grundlage für eine gezielte Stadtentwicklung, die Stärkung der lokalen Attraktivität und die Schaffung eines lebendigeren und attraktiveren Zentrums. NUTZUNG DES EINZELHANDELS DURCH BÜRGER Der Zugang zu relevanten Einkaufsmöglichkeiten hat für die Bürger eine hohe Priorität und beeinflusst die Wahl des Wohnorts. Ziel der Studie war es, die Einkaufsgewohnheiten und -präferenzen der Haushalte abzubilden und Erkenntnisse für Strategien zur Entwicklung des Einzelhandels zu gewinnen. Dazu gehörte die Erfassung, wo die Bürger was kaufen, sowie die Identifizierung geografischer, Filial- und anderer Präferenzen. Die Studie untersuchte, wo und wie oft Bürger Lebensmittel und Spezialitäten kaufen und welche Motive hinter ihrem Einkaufsverhalten stehen. Sie lieferte die Grundlage für die Priorisierung der Einzelhandelsstruktur und -aktivitäten in den Städten der Kommune, um relevante Einkaufsmöglichkeiten für die Bürger der Kommune zu stärken. Ein gut funktionierender Einzelhandel schafft Leben in den Städten, zugängliche Einkaufsmöglichkeiten und lokale Arbeitsplätze. Er zieht Bürger und Besucher an, stärkt die lokale Wirtschaft und trägt zu einem attraktiven Stadtbild bei. WOHNUNGSWESEN UND WOHNUNGSBEDÜRFNISSE Studie zum Umzugsverhalten, den Wohnungswahlen und den Wohnwünschen der Bürger – einschließlich der Gründe für Zu- und Wegzug, der gewünschten Wohnformen, Eigentumsformen und der Lage. Die Studie lieferte Erkenntnisse darüber, was Bürger an die Kommune zieht, welche Anforderungen sie an eine Wohnung stellen und welche Überlegungen sie bei zukünftigen Umzügen anstellen. Dieses Wissen ist für die Kommune wichtig, da es eine gezielte Stadt- und Wohnungsentwicklung unterstützen kann, die den Bedürfnissen und Wünschen der Bürger entspricht. Es trägt zudem dazu bei, Bürger zu binden und anzuziehen, die Ansiedlungsstrategie zu stärken und zukünftige Wohngebiete zu planen. RECYCLING UND ABFALL Eine Umfrage untersuchte das Wissen und die Nutzung der kommunalen Abfall- und Recyclingsysteme sowie ihre Wünsche und Präferenzen in Bezug auf die Abfallentsorgung. Die Umfrage wurde unter Bürgern verschiedener Wohnformen durchgeführt und untersuchte sowohl das tatsächliche als auch das bevorzugte Verhalten der Bürger sowie die Informationssuche und die Einstellung zu möglichen neuen Systemen. Abfallmanagement ist eine zentrale kommunale Aufgabe mit Bedeutung für Umwelt, Bürger und kommunales Handeln. Die Umfrage lieferte der Gemeinde wertvolle Erkenntnisse über das Potenzial für mehr Recycling, bessere Informationsbemühungen und die Entwicklung nachhaltigerer Abfalllösungen. LOKALE STADT- UND GEBIETSENTWICKLUNG Eine Umfrage mit dem Ziel, die Ansichten der Bürger zu den verschiedenen Städten und Kommunen der Gemeinde im Rahmen der Planungen für die Entwicklung von Kommunen und Kommunen zu beleuchten. In Fortsetzung dessen fanden Bürgergespräche statt, um den Dialog zwischen Bürgern und Gemeinde zu fördern. Das Modell für die Bürgergespräche wurde von der Planungsgruppe entwickelt, die auch für die Durchführung des ersten Bürgergesprächs verantwortlich war. Die Ergebnisse der Studien dienten als Grundlage für die politische Arbeit. Darüber hinaus bot das Projekt die Möglichkeit, den Dialog zwischen Bürgern, Politikern und Verwaltung im Rahmen der gemeinsamen sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort zu stärken. Bürgerbeteiligung in der lokalen Stadtentwicklung stellt sicher, dass die Lösungen den lokalen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen. Dies schafft mehr Eigenverantwortung, bessere Entscheidungen und erhöht die Chance auf breite Unterstützung. NATURNUTZUNG UND LANDSCHAFTSANALYSE Eine Studie untersuchte die Erfahrungen und die Nutzung der Natur und Landschaften der Gemeinde durch die Bürger. Ziel war es, quantitative und qualitative Erkenntnisse darüber zu sammeln, welche Naturräume die Bürger nutzen, was sie an ihnen schätzen und welches Verbesserungspotenzial sie sehen. Die Natur spielt eine wichtige Rolle für die Lebensqualität, Freizeitgestaltung und Gesundheit der Bürger. Daher ist es für die Gemeinde entscheidend zu verstehen, wie sie im Alltag genutzt und erlebt wird. Die Ergebnisse lieferten der Gemeinde eine solide Grundlage für die Planung und Entwicklung der offenen Landschaften – im Einklang mit den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger. Dies stärkt nicht nur die Rolle der Natur im Alltag, sondern trägt auch zu einer besseren öffentlichen Gesundheit und einem nachhaltigen Management der Grünflächen der Gemeinde bei.

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Klima und Nachhaltigkeit

BÜRGEREIGENSCHAFTEN UND -AKTIONEN IM KLIMABEREICH Eine Studie, die die Einstellungen, Handlungen und Barrieren der Bürger in Bezug auf Klima, Energie und Nachhaltigkeit erfasste. Der Schwerpunkt lag dabei auf Wohnen, Verkehr und Konsum. Untersucht wurden unter anderem der Energieverbrauch der Bürger, die Anpassung an den Klimawandel, die Wahl der Verkehrsmittel und das Wissen über kommunale Klimainitiativen. Die Studie lieferte Einblicke in das Selbstverhalten der Bürger, was sie daran hindert, mehr zu tun, und wo sie Verantwortung und Chancen sehen – sowohl für sich selbst als auch für die Gemeinde und die Gesellschaft als Ganzes. Dieses Wissen ist für die Gemeinde wichtig, da die täglichen Entscheidungen der Bürger einen großen Einfluss auf die CO₂-Emissionen und die Wirkung von Klimainitiativen haben. Die Ergebnisse können genutzt werden, um gezielt Informationen, Förderprogramme und Kooperationsinitiativen zu entwickeln, die die Bürgerbeteiligung an der grünen Wende fördern und die allgemeine Nachhaltigkeitsstrategie der Gemeinde stärken. NACHHALTIGE STADT, UMFRAGEN UND BERICHTE Eine Studie, die die Erfahrungen und das Wohlbefinden der Bürger in der Gemeinde im Zeitverlauf misst – mit Fokus auf Gemeinschaft, Erreichbarkeit, Nachhaltigkeit und Lebensqualität. Die Umfrage umfasst unter anderem soziale Beziehungen, den Zugang zu Kultur, Natur und Stadtraum sowie die Erfahrungen der Stadtteile mit der Fähigkeit, einen nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen. Sie liefert der Gemeinde Erkenntnisse über Entwicklungen im Alltag und den Einstellungen der Bürger. Dieses Wissen ist für die Gemeinde wichtig, da es die Grundlage für die Anpassung von Bemühungen und Planungen hin zu mehr Nachhaltigkeit bildet. NACHHALTIGKEIT IN DER GEMEINDE Nachhaltige Entwicklung muss die aktuellen Bedürfnisse der Bürger sicherstellen und uns gleichzeitig auf die Zukunft vorbereiten. Bekannte Trends zu berücksichtigen ist wichtig, aber mit welchen Strategien und in welcher Reihenfolge? Ziel einer Umfrage war es, dem Stadtrat Einblicke in die Strategien zu geben, die die Bürger als am relevantesten erachten, um Anregungen für eigene Diskussionen, Entscheidungen und Prioritäten zu erhalten. Die Umfrage stellte Fragen zu gesellschaftlichen Trends und möglichen Strategien zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen und Chancen. Abschließend wurde ein Workshop zum Thema Nachhaltigkeit im Stadtrat durchgeführt. WISSEN UND EINSTELLUNGEN ZU LOKALEN KLIMAPROGRAMMEN Die Umfrage untersuchte die Einstellungen, Gewohnheiten und Handlungen der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf Klima, Nachhaltigkeit und die kommunalen Klimainitiativen. Sie erfasste, wie besorgt die Bürgerinnen und Bürger über den Klimawandel sind, welche klimafreundlichen Veränderungen sie in ihrem Alltag vorgenommen haben, und wie vertraut sie mit den Klimabemühungen der Gemeinde sind. Die Umfrage zeigte, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger engagieren und klimafreundlicher leben möchten, aber auch, dass das Wissen über die kommunalen Bemühungen unterschiedlich ist. Für die Gemeinde ist dieses Wissen wichtig, da die aktive Beteiligung und Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger entscheidend für den Erfolg der grünen Wende ist. Die Umfrage bietet eine solide Grundlage für gezielte Informationen, die Stärkung der Bürgermotivation und die Entwicklung von Initiativen, die den Bedürfnissen und dem Alltag der Bürgerinnen und Bürger entsprechen. KLIMA UND ENERGIEEINSPARUNGEN Eine Umfrage zu Wissen, Einstellungen und Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf Energieverbrauch und Energieeinsparungen in privaten Haushalten. Die Umfrage erfasste das Wissen der Bürgerinnen und Bürger über Energieoptionen, ihre aktuellen Verbrauchsgewohnheiten und etwaige Pläne zur energetischen Verbesserung. Ziel war es, der Gemeinde ein klares Bild vom Verständnis und Engagement der Bürgerinnen und Bürger im Energiebereich zu vermitteln. Das Thema ist wichtig, da energieeffiziente Häuser nicht nur Klima und Umwelt zugutekommen, sondern auch zu einem geringeren Energieverbrauch und mehr Arbeitsplätzen vor Ort beitragen. Die Ergebnisse lieferten der Gemeinde eine wertvolle Grundlage für gezielte Informationen, Förderprogramme und Kooperationsinitiativen, die eine nachhaltige und energiebewusste Entwicklung in der Gemeinde fördern. KLIMA, KONSUM UND UMWELT Studie zur Einstellung der Bürgerinnen und Bürger zu Umwelt und Klimawandel sowie zu ihren Gewohnheiten und Handlungen in Bezug auf Energieverbrauch, Verkehr und Raumklima. Die Umfrage deckte sowohl Einstellungen zu globalen Klimaherausforderungen als auch konkrete Maßnahmen wie Dämmung, Lüftung und Energieeinsparungen im Haushalt auf. Ziel war es, der Gemeinde ein differenziertes Bild vom Verhalten und den Wahrnehmungen der Bürgerinnen und Bürger zu vermitteln, um gezielte Maßnahmen und Kommunikation planen zu können. Das Thema ist wichtig, da Klima und Umwelt eine gemeinsame Verantwortung sind und das Handeln der Bürgerinnen und Bürger einen großen Einfluss auf die Gesamtnachhaltigkeit der Gemeinde hat. Das Wissen über Gewohnheiten und Potenziale ermöglicht es der Kommune, den grünen Wandel zu unterstützen – zum Wohle der Umwelt, der Wirtschaft und der Lebensqualität der Bürger.

Billede af KBO Bike

Mobilität und Verkehr

FAHRRADHELMTRÄGER BEI JUGENDLICHEN Die Studie untersuchte den Fahrradhelmgebrauch bei Jugendlichen im Alter von 13–15 Jahren und 21–23 Jahren. Der Schwerpunkt lag auf der Identifizierung der Faktoren, die ihre Entscheidung für das Tragen eines Helms beeinflussen. Ziel war es, Erkenntnisse zu gewinnen, die gezielte Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit junger Radfahrer unterstützen können, da jedes Jahr viele im Straßenverkehr verletzt werden – und einige sogar ihr Leben verlieren. Die Studie basierte auf Daten von rund 4.000 jungen Menschen, die über drei Jahre erhoben und mittels multivarianter Methoden und Kreuztabellen analysiert wurden. Die Ergebnisse lieferten Einblicke in Unterschiede zwischen Fahrradfahrern und Nichtfahrern und zeigten unter anderem, dass die Vorbildfunktion der Eltern einen großen Einfluss auf das Verhalten junger Menschen hat. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können für Kampagnen und Präventionsarbeit genutzt werden. Daher ist die Studie sowohl für Kommunen als auch für Schulen und Organisationen, die sich mit Verkehrssicherheit und dem Verhalten junger Menschen befassen, von Bedeutung. RADFAHREN IN DER GEMEINDE Die Umfrage befasste sich mit den Fahrradgewohnheiten und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde. Ziel war es, einen detaillierten Überblick über die Mobilitäts- und Verkehrsmittelwahl von Radfahrern zu erhalten, um eine gezieltere und effektivere Förderung des Radverkehrs zu ermöglichen. Die Umfrage umfasste Fragen zur Fahrradnutzung nach Zweck und Jahreszeit, zum Wissen und den Erfahrungen der Bürger mit Radverkehrsanlagen sowie zu Motiven und Hindernissen für die Fahrradnutzung im Alltag. Die Ergebnisse lieferten der Gemeinde wertvolle Erkenntnisse über den Status und die Entwicklung des Radverkehrsverhaltens und ermöglichten es, die Wirkung früherer Initiativen zu dokumentieren. Gleichzeitig lieferte die Umfrage eine gute Grundlage für die Planung neuer, gezielter Maßnahmen, um noch mehr Bürger für das Fahrrad zu begeistern. DER NATIONALE AUTOFAHRER-TRACKER Der nationale Autofahrer-Tracker soll den Behörden fortlaufende Erkenntnisse über das Verhalten, die Einstellungen und Erfahrungen dänischer Autofahrer im Straßenverkehr liefern, mit Schwerpunkt auf der Verkehrssicherheit. Die Umfrage wurde online durchgeführt und sammelte vierteljährlich Daten für nationale Stichproben. Sie wurde acht Jahre lang durchgeführt und ermöglicht es, die Wirkung von Kampagnen, Gesetzen und technologischen Initiativen im Laufe der Zeit zu verfolgen. Die Ergebnisse werden vom Rat für Verkehrssicherheit und der Landespolizei genutzt und sind ein wichtiges Instrument zur gezielten Ausrichtung und Bewertung von Verkehrssicherheitsmaßnahmen. Sowohl für den Staat als auch für die Kommunen sind diese Erkenntnisse entscheidend, um die Zahl der Unfälle zu reduzieren, das Verkehrsverhalten zu verbessern und eine Grundlage für wirksame Informations- und Kontrollkampagnen zu schaffen. Die Datenbank ermöglicht zeitliche und geografische Analysen, was die Entscheidungsgrundlage und die Präventionsarbeit stärken. VERKEHRSRISIKOPROFIL DER UNTERNEHMENSBRANCHE Das Entwicklungsprojekt befasste sich mit der Entwicklung eines Systems, das Unternehmen dabei unterstützt, die Verkehrssicherheit ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Ziel war es, Arbeitsunfälle, Krankheitstage, Fahrzeugschäden und Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und das Image des Unternehmens zu stärken. Die Lösung bestand aus einem digitalen Tool mit standardisierten Fragen und Algorithmen, das das Risikoprofil des Unternehmens in Bereichen wie Geschwindigkeit, Anschnallpflicht, Unaufmerksamkeit und Alkohol berechnete. Das System sammelte Daten, verglich sie mit ähnlichen Unternehmen und erstellte automatisch einen fertigen Bericht mit Verbesserungsempfehlungen. Die Lösung ermöglichte mehreren Unternehmen, systematisch im Bereich Verkehrssicherheit zu arbeiten. Dies kann zu weniger Verkehrsunfällen, mehr Sicherheit für die Beschäftigten und einem nachhaltigeren Verkehrsverhalten beitragen. ÖFFENTLICHER VERKEHR IN DER GEMEINDE Die Studie untersuchte die Nutzung, das Wissen und die Zufriedenheit der Bürger mit dem öffentlichen Nahverkehr in der Gemeinde. Ziel war es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die Bürger Busse, Bahnen und S-Bahnen nutzen – und welche Motive und Barrieren ihre Verkehrsmittelwahl beeinflussen. Die Studie beleuchtete Nutzungsmuster, Zufriedenheitswerte und Verbesserungswünsche. Die Ergebnisse lieferten der Gemeinde eine solide Grundlage für die Entwicklung und gezieltere Förderung des öffentlichen Nahverkehrs, um mehr Bürger zur Nutzung zu bewegen. Dies ist wichtig, da der öffentliche Nahverkehr Staus reduziert, die Umweltbelastung verringert und eine sicherere und nachhaltigere Mobilität ermöglicht – und gleichzeitig für diejenigen von entscheidender Bedeutung ist, die kein Auto besitzen. MOBILITÄT IN DER GEMEINDE Eine Studie untersuchte die Mobilität der Bürger im Alltag und ihre Erfahrungen mit den Verkehrsbedingungen in der Gemeinde. Ziel war es, aktuelles und lokales Wissen darüber zu gewinnen, wie sich Demografie, Umweltbelange, Pendlerverhalten und die Präferenzen der Bürger auf die Mobilität auswirken. Basierend auf dänischen und internationalen Erfahrungen entwickelte die Planungsgruppe eine Messung, die Aufschluss über die Entfernungen der Bürger zu ihren täglichen Erledigungen, ihre Wahl des Verkehrsmittels und ihre Erfahrungen als Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel gibt. Die Studie liefert Kommunen, Planern und Verkehrsanbietern wichtige Erkenntnisse, die zur Anpassung und Verbesserung der bestehenden Infrastruktur genutzt werden können – und um die zukünftige Mobilität im Einklang mit den Bedürfnissen der Bürger und den politischen Zielen zu planen.

Moderne kontor

Geschäftsklima

DIALOG MIT DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG Das Projekt „Unternehmensdialog“ befasst sich mit den Erfahrungen von Unternehmen mit dem Wirtschaftsklima und dem Dialog mit der Kommune. Mittels Fragebögen und Folgeinterviews lieferten zahlreiche Unternehmen Informationen zu Unternehmensfreundlichkeit, Fallbearbeitung, Stellenvermittlung, Infrastruktur, Ansiedlungsimage und Wünschen für die zukünftige Entwicklung. Stärken und Herausforderungen wurden identifiziert. Dies war für die Kommune wichtiges Wissen, da es konkrete Einblicke in die Erfahrungen lokaler Unternehmen mit der Zusammenarbeit mit der Kommune und Verbesserungsmöglichkeiten lieferte. Die Ergebnisse konnten genutzt werden, um den Dialog mit der Wirtschaft zu stärken, Unternehmen anzuziehen und zu binden sowie die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Kommune gezielter zu gestalten. TECHNISCHE FALLBEARBEITUNG Studien zu den Erfahrungen von Unternehmen mit der Fallbearbeitung der Kommune in Bereichen wie Bauwesen, Raumplanung, Umweltaufsicht, Wasser und Straßen. Die Umfragen erfassten unter anderem die Zufriedenheit mit der Kommunikation der Kommune, der Professionalität, der Zusammenarbeit mit Beratern, der Fallbearbeitungszeit und der Abstimmung der Erwartungen. Die Umfragen zeigten, wo Zufriedenheit herrschte und wo Verbesserungsbedarf bestand. Für die Kommune sind diese Erkenntnisse wichtig, da gute Unternehmensdienstleistungen entscheidend für die Ansiedlung und Bindung von Unternehmen, für Wachstum und eine effektive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kommune und Wirtschaft sind. Die Studien lieferten konkrete Grundlagen für die Verbesserung und gezieltere Bearbeitung kommunaler Sachverhalte und Dienstleistungen. WIRTSCHAFTSKLIMA UND WIRTSCHAFTSSERVICE Die Studie zur Wirtschaftsgemeinschaft der Kommune untersuchte, wie lokale Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit in der Kommune erleben. Die Studie untersuchte unter anderem die Zufriedenheit mit dem Standort, dem Wirtschaftsklima, dem Service und Dialog der Kommune sowie den Kontakt zum Jobcenter, zu Bauangelegenheiten, der Umwelt und anderen Berufsfeldern. Sie zeigte, in welchen Bereichen Zufriedenheit herrschte und wo Herausforderungen bestanden. Für die Kommune waren diese Erkenntnisse wichtig, da sie Einblicke in die Bedürfnisse, Herausforderungen und Erwartungen der Wirtschaft lieferten. Die Ergebnisse können genutzt werden, um Dialog, Service und Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern und so die Wirtschaftsfreundlichkeit der Kommune zu stärken. VERNETZUNGSBEDARF DER WIRTSCHAFT Eine Studie, die den Bedarf lokaler Unternehmen an Vernetzung, Kooperation und Sparring abbildete. Die Ergebnisse zeigten, wie viele Unternehmen Beratung in Anspruch genommen hatten und wie viele bereits in Netzwerken aktiv waren. Die Studie belegte den Bedarf kleiner Unternehmen an Netzwerken, insbesondere in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Die Kommune erhielt Einblicke, wie sie die lokale Wirtschaft optimal unterstützen, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen stärken und das lokale Wachstum durch Netzwerke fördern kann. STANDORT UND FLÄCHENBEDARF Eine Studie, die die Einschätzung lokaler Unternehmen zu ihrem aktuellen Standort in den Gewerbegebieten der Kommune abbildete. Die Studie beleuchtete Zufriedenheit, Herausforderungen, Flächenbedarf, Expansionspläne und Überlegungen zur Standortverlagerung. Die Studie zeigte auch, welche Faktoren Unternehmen bei der Standortwahl am wichtigsten sind. Für die Kommune waren diese Erkenntnisse wichtig, da sie Einblicke in die Standortbedürfnisse der Wirtschaft geben. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die kommunale Planung und Entwicklung von Gewerbegebieten, um Unternehmen zu halten und anzuziehen. UNTERNEHMEN UND WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG Eine Studie, die den Bedarf der Wirtschaft an Sparring, Beratung und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen abbildete. Die Studie untersuchte den Bedarf nach Unternehmensgröße. Dabei zeigte sich, dass größere Unternehmen stärker mit bekannten Herausforderungen konfrontiert sind, während kleinere oft Inspiration benötigen. Sie zeigte, wo der größte ungedeckte Bedarf besteht. Die Studie zeigte auch, dass viele Unternehmen private statt öffentlicher Angebote nutzen – teilweise aufgrund mangelnder Kenntnis der kommunalen Angebote. Für die Kommune ist dieses Wissen wichtig, da es eine konkrete Grundlage für die gezielte Ausrichtung und Verbesserung von Unternehmensdienstleistungen bietet. Durch ein besseres Verständnis der Unternehmen kann die Kommune Wachstum und die Schaffung lokaler Arbeitsplätze effektiver fördern. UNTERNEHMENSBEWERTUNG EINER STÄDTISCHEN VERANSTALTUNG Die Studie untersuchte die Erfahrungen der Wirtschaft mit einer Großveranstaltung in der Kommune. Ziel war es, herauszufinden, wie lokale Unternehmen die Auswirkungen der Veranstaltung erlebten, z. B. in Form von mehr Kunden, Umsatzsteigerung und allgemeiner Sichtbarkeit. Die Studie zeigte, dass über die Hälfte der Unternehmen Kunden im Zusammenhang mit der Veranstaltung hatte und dass etwa sechs von zehn davon einen Umsatzanstieg verzeichneten. Es gab außerdem große Unterstützung für die Ausrichtung und den Wunsch, in Zukunft ähnliche Veranstaltungen zu organisieren. Für die Gemeinde sind diese Erkenntnisse wichtig, denn Großveranstaltungen können die lokale Wirtschaft stärken, den Tourismus ankurbeln und für positive Publicity sorgen. Die Studie lieferte eine Grundlage für strategische Entscheidungen über zukünftige Veranstaltungen.

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